News-Abteilung:
„Ständig geht der Scheißkram in’
Arsch, verf***te Hurenkacke!!!“. So sprach TRENT REZNOR während des
unangekündigten Gigs in einer namenlosen kleinen, völlig überfüllten Hundehütte
irgendwo in Pa Alto, Kalifornien. Wie Kollege John Cinalli berichtet, zerlegte
der N.I.N.-Kopf anschließend seine komplette Anlage, stopfte das unfunktionable
Keyboard in die Boxen und schmiß die sauteuren Verstärker vom Rig! Fazit:
Beträchtlicher Sachschaden, ein Leichtverletzter und weitreichende psychische
Verwirrung bei Teilen des begeistert jaulenden Publikums. Die Netzstrümpfe und
das‚ Latexminiröckchen, die Reznor auf der Bühne trug, kamen jedoch ohne
Schaden davon.
Artikel:
Los Angeles im März 1994. Die Stadt reaktiviert ihr sonniges Flair und
die typisch kalifornische ausgelassenheit Man weiß noch nichts von dem heftigen
Nachbeben, das wenige Tage später stattfinden soll. Über der Stadt liegt eine
geheimnisvolle Starre, die Menschen sind nachdenklicher, fast apathisch
geworden, zu sehr haben sie die Auswirkungen des gewaltigen Naturereignisses
schockiert. Trent Reznor, Mastermind der Nine Inch Nails, fühlt sich von alldem
nur sekundär betroffen. Er ist „big in
business“, sprich schwer mit sich selbst beschäftigt. Mehr als die
fundamentalen Probleme der 7-Millionen-Metropole tangieren ihn zur Zeit die
Veröffentlichung seines neuesten Album „The Downward Spiral“, unumgänglichen
Pressetermine, die Produktion des dazugehörigen Videos… „Wo bleibt nur die
Zeit?“, sinniert er mit intellektueller Miene, wohlwissend, dass gut ding Weile
braucht. Er hat sich für einige Tage in einem typisch feudalen US-Hotel einquartiert,
trägt den Medienrummel, der um seine Person veranstaltet wird, mit stoischer
Gelassenheit. Überhaupt steckt hinter der mageren körperlichen Fassade und dem
eher bleichen Teint ein Mensch, der eine geradezu magische Konzentration auf’s
Wesentliche ausstrahlt. Er antwortet höflich, präzise, ohne abzuschweifen, hält
sich eng die gestellte Frage, versucht nicht permanent, große philosophische
Statements vom Stapel zu lassen. Er weiß um die Schwierigkeiten des
Musikjournalismus, ihn als Band zu akzeptieren und seine hammerharten
Computeranimationen in den richtigen Kontext zu bringen. Reznor besitzt, wenn
er spricht, zweifellos gewisse Ähnlichkeiten mit Perry Farrell. Quasi „partners
in crime“, die Art, wie er sich artikuliert, die pointierte Betonung des Kerns
seiner Kommentare. Der Mann ist intellektuell und künstlerisch zugleich, eine
Verbindung, die oft nicht ganz passen mag. Bei Reznor wird aus diesem
Zusammenspiel eine faszinierende Persönlichkeit, die mehr zu sagen hat, als der
musikalische Rahmen zulässt.
Die Marktmechanismen sind immer
die gleichen: Jede Kuh wird gemolken. bis sie sich vor Erschöpfung kaum noch
auf den Beinen halten kann. Maßvolles Vorgehen ist verpönt es gilt den Zeitgeist
rechtzeitig zu erkennen und die schnelle Mark zu machen. Motto: Die Gelegenheit
ist kurz also nutze sie – jetzt! Trends sind kurzlebig der hart pulsierende Herzschlag
konsumierender Kids pocht schneller und heftiger als noch vor zwanzig Jahren. Die Industrie prügelt Moden, die in den
Siebzigern und Achtzigern zumindest dem Verfall entgehen konnten, als lauwarmen
Aufguß binnen weniger Monate durch. Grunge? Schon wieder vergessen! Seattle?
Gähn. Wo liegt‘n das? Techno? Damit lassen sich höchstens noch Provinz-Pommeranzen
hinterm Ofen hervorlocken. die dem rastlosen Großstadttreiben pausenlos
nachhecheln. Vergeblich, denn wenn Moden auf‘s suburbane Umland übergreifen, wendet sich der zukunftshörige Großstadtindianer
angeekelt ab. Wer will denn schon mit Landwirten, Bankangestellten und
Fleischerlehrlingen aus Jeddeloh. Bunde oder Meppen in seiner Lieblings-Housebeat-Disco
um die Wette tanzen?
Das neue Zauberwort heißt wieder einmal
‘Industrial‘. Maschinenmusik als ‘next big thing‘ der Plattenmultis.
Computerklänge als neue Droge für gelangweilte Mittelklasse-Zöglinge, die ihren
auf den Rücken gebundenen Techno-Staubsauger wieder brav bei Muttern abgegeben
haben, um mit Widerwillen registrieren zu müssen, daß großmäulige Dorflümmel
ihren Insider-Discodome zum Bauernbums degradierten. “Industrial ist der Heavy Metal der Neunziger“, prognostizierte Trent
Reznor. Mastermind der L.A.-Kultkapelle Nine Inch Nails bereits vor zwei Jahren
und sah sich mit derlei Zukunftsvisionen mitten im entstehenden Trend zu
technophilen Gerätesounds. “Nine Inch Nails machen Industrial-Pop“, umschrieb
er zu Zeiten des unzugänglichen ‘90er Debutalbums “Pretty Hate Machine“ seine
stilistischen Neigungen. Weit über eine Million Käufer der geradezu brachialen Mixtur
aus Sequenzertönen und Gitarrenattacken
katapultierten Nine Inch Nails postwendend in die Liga der Industrial-Päpste. Natürlich
weckte das Erfüllen des kommerziellen Plan-Solls auch den Argwohn notorischer Nörgler, die Renznor tatsachlich
einen Pop-Rausverkauf der destruktiven Szene vorwarfen.
Derlei banale Unterstellungen
brauchten sich NIN in der Folgezeit nicht lange anzuhören, die beiden
Mini-Alben „Broken“ bzw. „Fixed“ präsentierten dermaßen rückhaltlos rüde
Sequenzergeräusche und gewaltige Sprechgesänge, dass Reznor zwischenzeitlich
sogar um seinen Fankreis bangte.
„Broken“ ist eine hässliche Platte“, philosophiert der Künstler
rückblickend. „Ich fühlte mich damals
schlecht und wollte kein Album über schöne Gefühle machen. Das Ganze war meine
Antwort auf persönliche Business-Erfahrungen. Jede meiner Ideen wurde damals
bei TVT (NIN’s Plattenfirma, Anm. d. Verf.) erst wochenlang von einer Abteilung zur nächsten weitergereicht, bis
sie sich zu einer Entscheidung durchringen konnten. Das lähmte meine
Kreativität bis zur Unerträglichkeit, außerdem wurden nahezu sämtliche meiner
Ideen mit einem lapidaren ‚No’ bedacht. „Boken“ war die endgültige Befreiung,
das Album zur Dokumentation meiner Wut. Es war mir egal, ob ich dadurch Fans
verärgere oder verliere. Man weiß ja sowieso nie, ob man überhaupt welche hat.“
Doch gerade die beiden Mini-Alben,
deren radikal-brachiale Botschaften selbst hartgesottenen Crossover-Jüngern
gefährlich auf den Magen schlugen, bezeugen, eher den Kultstatus des
notorischen Einzelgängers.
Wembely ‚91 – Das Guns’N’Roses-Trauma
Dagegen war der geradezu
größenwahnsinnige Versuch der Industrie, Nine Inch Nails aus der vermeintlichen
Minderheiten-Ecke herauszuholen und für den Multiplatinum Markt á la Guns ‚n’
Roses aufzubauen, inzwischen komplett fehlgeschlagen. Als Reznor plus
Begleitmusiker die Herren Slash, Axl und Co. Auf ihrer 91’er Welttour
begleiteten und unter anderem die traumatischen Open Airs in Mannheim und im
Londoner Wembley Stadium eröffneten, glich dieses Unterfangen einer
öffentlichen Hinrichtung der Hardcore-Exentriker, Reznors anschließende Stellungnahme
einem Gang nach Canossa.
„Axl war schon immer ein Fan der Band und eine Art persönlicher Freund.
Er sagte uns: ‚Wenn ihr irgendwann einmal unsere Unterstützung braucht, werdet
ihr sie bekommen.’ Ich habe zwar nicht soviel Ahnung von dieser Art Rock’n’Roll
aber ich finde, was die Gunners machen, machen sie wirklich gut. Slash mag Nine
Inch Nails ebenfalls und eines Tages rief er an und offerierte uns, als Support
einige Shows zu eröffnen. Als es losgehen sollte, hatte ich ganz schön die Hose
voll. Wir gingen also raus auf die Bühne, überall standen Synthesizer herum und
ich wusste sofort, ich würde dieses Publikum nicht begeistern können. – I knew
I won’t win the crowd. Daß es so schrecklich kommen würde, hätte ich allerdings
auch nicht gedacht. Es war die Hölle 85.000 Menschen vor der Bühne und alle
zeigten dir den Mittelfinger. Mannheim war die Katastrophe schlechthin, Wembley
zumindest ein wenig besser.“
Reznor kann heute darüber lachen,
weiß mittlerweile, dass ein solches Unterfangen nur als persönlicher Holocaust
enden konnte. Für hartgesottene Gunners-Fans waren NIN schließlich die
personifizierte Blasphemie, die blanke Verhohnepiepelung aller Werte, die sich
mit Hardrock und Metal verbinden. Lediglich fortgeschrittene Schizophrenie
wurde als Entschuldigung dafür gelten gelassen, den Schulbuben-Rock der Gunners
und die maroden Computerriffs gleichermaßen zu akzeptieren.
„Es war ein Fehler, das ist mir heute klar. Aber ich dachte damals,
Metal-Fans offen für alles wären, über eine große Toleranz verfügen. Ich
glaubte, sie besäßen die gleiche Wut, die gleiche Energie wie Nine Inch Nails.
Aber es stimmt wohl nicht. Einer der Hauptgründe, warum sie uns kategorisch
ablehnten, war die Tatsache, dass wir keine Gitarren verwendeten. Die kamen, um
Rockbands zu sehen, eben Guns ‚n’ Roses und nicht Synthesizer. Für sie waren
keine richtige Band, eher so ne Art homosexuelles Gebilde. Als ich realisierte,
dass die Show den Bach runter gehen würde und wir keine Chance hätten, zogen
wir uns auf der Bühne etwas zurück. Dafür haßte uns die Menge um so mehr. Das
Lustigste war, dass die Leute alles mögliche nach uns warfen, unter anderem
auch Bockwürste. Da spielt man in Europa und was denkt man, wenn man
Deutschland hört? An Würstchen! Und kaum steht man dort das erste Mal auf der
Bühne, da kommen sie auch schon prompt geflogen, die Bockwürste. Irgendwie fand
ich’s komisch. Das war okay, darüber konnte ich lachen. Ansonsten tat’s ganz
schön weh, so abgeschmettert worden zu sein. Axl fand’s lustig, wie schüchtern
wir auf der Bühne agierten, aber mit ging’s ziemlich schlecht. Heute kann ich
darüber lachen und die schmerzliche Erfahrung hat sich etwas gelegt.“
Für Reznor dürfte eh klar gewesen
sein, dass er sein Heil niemals in der dünnwässrigen Pop-Metal-Szene suchen will,
seine grundsätzliche Maxime „Wahrheit“ verbietet derlei Hitparaden-Flirts von
vornherein.
„Ehrlichkeit ist die Grundvoraussetzung. Wenn du erst anfangen musst,
deinen Schmerz, die Wut, den Haß vorzuspielen, nimmt dir deine musikalische
Botschaft sowieso keiner mehr ab“, analysiert er selbstkritisch,
wohlwissend, dass seine perfiden Technoattacken niemals
Mainstream-Schonkost-tauglich sein werden.
„Le Pig“ – Mödersuite als Tonstudio
Der geneigt Leser hat es längst
gemerkt: NIN-Fans sind die uneingeschränkten Individualisten dieser Hemisphäre,
sind diejenigen, die Chartnotierungen für pathologisch halten und
Massenvergnügen für ein Krebsgeschwür der westlichen Zivilisation. Reznor weiß
um diese Lebenseinstellung seiner Anhänger und ist den kompromisslosen
Hardcore-Industrial-Weg konsequent weiter gegangen. „The Downward Spiral“, das
aktuelle Opus, trieft geradezu vor akustischen Horrortrips und tonalen
Endzeit-Arien. Und der Meister spielt leidenschaftlich gern mit dem Feuer: Als
vor Jahren seine Zelte in New Orleans abbrach und nahe Los Angeles emigrierte,
kaufte er dort das ehemalige Haus von Charles Manson. Reznor schwört allerdings
Stein und Bein, nicht gewusst zu haben, dass auf eben diesem Anwesen 1969 der
bestialische Mord an der hochschwangeren Filmschauspielerin Sharon Tate und
einigen ihrer Freunde begangen worden war. Doch es hielt ihn auch nicht davon
ab, sein digitales Tonstudio in just der Mördersuite einzurichten. „Le Pig“
nennt er – nomen est omen – besagten Raum taktvoll und scheut sich ebenso
wenig, zwei seiner Songs nach diesem zu benennen. „Piggy“ und „March Of The
Pigs“ zeugen nicht nur von erstaunlicher Unerschrockenheit, sondern lassen auch
den Verdacht einer Verrohung jeglichen Pieätsgefühls aufkommen.
Dabei ist „The Downward Spiral“
weitaus mehr, als die konsequente Weiterentwicklung der auf „Broken“
perfektionierten Schnittstelle zwischen Metal-Crossover und Techno-Industrial.
Das Album ist ein beispielloses Tondokument des harschen Lebensgefühls in den
amerikanischen Großstädten der Neunziger. Es ist grabeskalt, im gleichen
Atemzug springlebendig und bezieht seine Faszination aus Reznor authentischen
Hasstiraden.
„Der Sound ist ungleich härter als alle Sachen, die ich vorher gemacht
habe“, erklärt der Meister folgerichtig.
„Was die Kommerzialität betrifft, so werde ich damit sicherlich nicht
sonderlich erfolgreich sein, aber das ist für mich auch kein künstlerisches
Kriterium. Mich langweilen die traditionellen Arrangements in der populären
Musik. Ich will nicht ständig den gleichen Songaufbau, die immergleichen
Arrangements hören müssen. Ich orientiere mich stärker an
experimentierfreudigen Bands, Ministry sind sicherlich geistesverwandt. Auch
die deutschen Einstürzenden Neubauten schätze ich sehr, oder Front 242, Test
Department und Coil. Hier in Amerika wird Nine Inch Nails häufig mit Throbbing
Gristle verglichen, denn die Medien brauchen immer ein pigeon hole, eine
Schublade, in die sie dich stecken können. Sie behaupten, wir machen Industrial
und rücken uns manchmal sogar in die Techno- oder Housemusik-Ecke. Aber damit
haben wir nichts am Hut. Techno finde ich komplett öde. Außerdem, denke ich,
sind wir viel „harder edged“, mehr von der Elektronik bestimmt, viel wütender
als diese Techno-Kids.“
Seine unbestreitbare Streetcredibility
und die geradezu rückhaltlose Ehrlichkeit gegenüber den einen kreativen
Visionen haben dennoch nicht verhindert, dass Reznor – speziell bei Fachpresse
und Kritikern – geradezu überschwänglich gefeiert wurde. 1992 heimste der Track
„Wish“ einen Grammy Award in der Sparte „Best Metal-Song“ ein, das
entsprechende Album platzierte sich in den amerikanischen Top Ten. Die
Verkaufszahlen dokumentieren den zeitgleichen kommerziellen Zuspruch. BEavies
und Butt-Head, jene dumpf-blöden Comic-Metallheads, die ihr Unwesen auf MTV
America treiben und vor deren Spott nichts und niemand sicher scheint, haben
sich Nine Inch Nails als Kultobjekt auf die Fahne geschrieben. Nicht zuletzt
ihnen ist die große Popularität der Band in Übersee zu verdanken, denn die
beiden Spötter mit ihren Metallica bzw. Ac/DC-Shirts sind sich sicher „Mhm. Mhm, Mhm, cool, these
guys are cool…..Mhm, Mhm, Mhm.“ Und während Europa nicht einmal ansatzweise Verkaufszahlen in
Platin-Nähe abwirft, sind Reznor plus Begleitteam in Amerika hip as a band can
be.
Videoclips als Spiegelbild der Gesellschaft
Hingegen fand die visuelle
Umsetzung der expressiven NIN-Songs nicht immer ungeteilten Zuspruch: Auf Grund
der Darstellung sadomasochistischer Handlungen verbot beispielsweise die
britische Film-Zensurbehörde im vergangen Jahr den „Happiness In Slavery“-Clip.
Überhaupt streiten sich inzwischen nicht nur die Gelehrten, ob Reznors Vorliebe
für perfide Aggressivität nun zeitgemäße Kunst sei oder doch eher die perverse
Ohnmacht-Phantasie eines wahnsinnigen Eigenbrötlers, der Gewalt verherrlicht
und Straßenbrutalität kanalisiert. Reznor distanziert sich von derlei
Verdächtigungen und verweist immer wieder darauf, dass seine Kreativität nur
ein Abbild der tatsächlichen Lebensumstände in westlichen Hochkulturen sei.
Kunst als Spiegelbild der Realitäten. Auf jeden Fall dürfte schon jetzt so
manche Kulturbehörde deutscher Metropolen damit beschäftigt sein, die
moralische Integrität der anstehenden Nine Inch Nails-Performance zu
begutachten. Denn Reznor wird im Juni auf Deutschland-Tournee kommen und dem,
auf CD schon überaus brachialen Sound-Konglomerat sicherlich noch eine ganze
Portion morbider abendländischer Kultur beimischen.
„Es war schim immer eine besondere Herausforderung für mich,
Album-Tracks auf der Bühne umzusetzen. Es zwingt mich jedes Mal auf’s neue, aus
meiner Isolation und dem Einzelgängertum auszubrechen. Ich habe oftmals
Schwierigkeiten mit anderen, kann nicht besonders gut mit Menschen umgehen.
Meine textlichen Botschaften handeln größtenteils von diesem Phänomen, meine
Songs drehen sichsehr stark um solche privaten Gedanken, um meine individuelle
Entwicklung, Ich entdecke mich gerade erst selbst, versuche, zu verstehen, was
in mir aläuft. Ich bezeichne meine Texte gerne als „internal politics“, sie
drehen sich um Drogen und Sex. Doch wenn ich auftreten will, brauche ich halt
Musiker. Allerdings interessiert mich kaum, ob auf der Bühne ein Song genauso
klingt wie auf dem Album. Für mich ist nur ein entscheiden: Funktioniert es
überhaupt, oder kann man ein Stück nicht spielen. Dank Schlagzeuger Chris
Vrenna, Keyboarder James Wolley und den beiden Gitarristen Robin Fink und Danny
Lohner, komme ich mit einer richtigen five-piece Band nach Europa. Hoffentlich
achtet mein Management diesmal drauf, dass das Umfeld stimmt. Nichts gegen
Würstchen, aber ich möchte nicht noch mal damit beworfen werden.“
Mats Vandeick
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