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Februar 2002

 

 

 

Autor: Schliemann

 

 

„And All That Could Have Been“ (Motor/Universal), das erste offizielle Live-Album der NINE INCH NAILS, ist wieder einmal viel mehr als Standard. Während Teil eins dieser Doppel-CD aus einem würdigen Beispiel eines NIN-Konzertes der „Fragile‘-Tour besteht, ist vor allem die zweite Hälfte „Deconstructed/Quiet“ das Geld wert. Die größtenteils bereits bekannten Songs, zum Teil bei einer Radioshow in Chicago neu aufgenommen, kommen reduziert daher, sind aber eben nicht nur alternative Versionen, sondern den Originalen mindestens ebenbürtig und oft sogar besser, weil roher („The Fragile‘ oder ruhiger (,‚The Day The World Went Away‘). Die monatelange Arbeitszeit an diesem Album ließ es bereits vermuten, nun fühlt man sich auf’s Neue bestätigt: Was Trent Reznor macht, macht er perfekt. Er hört nicht auf, bis er seinen hohen Ansprüchen gerecht wird. Laut ihm stellt „And All That Could Have Been“ den Abschluss einer NIN-Ära dar. Wir warten gespannt auf die kommende...

(Schliemann)

 

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